Gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD)

Diese Krankheit, die als Magenreflux oder gastroösophagealer Reflux bezeichnet wird, ist eine häufige Erkrankung. Bei den meisten Patienten kann die Behandlung durch einige diätetische Veränderungen oder Medikamente erfolgen. Chirurgische Eingriffe sind nur in wenigen Fällen erforderlich. Zur Diagnose kann eine Magenspiegelung (Gastroskopie) notwendig sein.

Wenn Reflux nicht behandelt wird, kann er zu chronischem Husten, Heiserkeit und, noch wichtiger, zu Schäden in der Speiseröhre führen. Langfristig kann dieser Schaden sogar bis hin zu Speiseröhrenkrebs fortschreiten.

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Chirurgische Behandlung

Falls eine Operation erforderlich ist, kann sie minimalinvasiv mittels laparoskopischer Refluxchirurgie durchgeführt werden. Die Erfolgsquote der Operationen ist sehr hoch. Der Eingriff dauert etwa 45 Minuten, und nach der Operation ist ein eintägiger Krankenhausaufenthalt erforderlich. In den ersten 3–4 Wochen nach der Operation müssen einige Ernährungsregeln beachtet werden. Ihr Arzt wird Sie darüber informieren. Danach ist es möglich, wieder eine völlig normale Ernährung zu haben.